Einsicht, Akzeptanz, Verantwortung, Veränderung:
Entscheidend ist das „Selbst-…“ davor.

Das Leben hat Sonnen- und Schattenseiten. Dass wir letztere als belastend empfinden, ist nicht weiter verwunderlich – ob sie nun ganz konkret das eigene Empfinden betreffen oder auch, weiter gefasst, familiäre Strukturen oder betriebliche Prozesse. Oft kommen wir mit solchen Belastungen zurecht: Wir stehen sie durch, passen uns an, finden neue Strategien – und im besten Fall machen sie uns klüger und stärker. Das nennt man dann Resilienz.

Aber nicht immer ist es so „leicht“: Manchmal führen Belastungen zu Abwärtsschleifen, die uns immer mehr Kraft und Elan rauben. Alles wird hinterfragt, die Zweifel wachsen, und in gleichem Maße schwinden Klarheit, Orientierung und die Fähigkeit, bewusst und zielorientiert zu handeln. Verantwortlich dafür sind meist vorhandene „Systeme“ – verinnerlichte Handlungsanweisungen und Glaubenssätze, ob wesenhaft-persönlich oder strukturell-prozessual, die sich aus früheren Erfahrungen und Prägungen speisen. Die wiederum sind (oder waren) nicht notwendigerweise falsch, sie sind nur in der aktuellen Belastungssituation eben nicht besonders hilfreich oder sogar kontraproduktiv.

Die Unterstützung, die ich als Coach in solchen Zusammenhängen bieten kann, besteht darin, den Klienten (egal, ob Einzelperson, Familie oder Organisation) und seine spezifischen Systeme klar und deutlich zu spiegeln, um ihn durch die so entstehende Selbsterkenntnis über den Weg der Selbst- und Selbstverantwortungsakzeptanz zu einer positiven und nachhaltigen Selbstveränderung zu führen. Zur Verfügung stehen mir dabei zahlreiche erprobte Tools und Instrumente aus dem klassischen Resilienz- Coaching, die ich für meine Arbeit außerdem mit Elementen der Konzepte von Haim Omer und Marsha T. Linehan ergänzt habe.

Ganz wichtig dabei: Der Coach weiß niemals und bietet auch niemals die Lösung für ein Problem. Er hilft dem Klienten nur dabei, die Lösung selbst zu finden und umzusetzen. Hier verläuft auch die Grenze zur medizinisch-therapeutischen Behandlung: Wenn eine Lösung oder eine positive Entwicklung dem Klienten „aus sich selbst heraus“ nicht möglich ist, kann und werde ich als Coach auf entsprechende weiterführende Ansprechpartner verweisen.

Nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg:
Mit Klarheit zu Vertrauen, mit Vertrauen zu neuen Perspektiven.

Um Menschen in Bedrängnis helfen, um Familien auf dem Weg zu einem besseren Miteinander begleiten oder Unternehmen zu Einsichten in zielorientiertere Prozesse führen zu können, braucht es von deren Seite Vertrauen – Vertrauen in mich und meine Arbeit als Coach. Dieses Vertrauen kann ich nur mit Transparenz, Diskretion und Integrität erwerben und aufrechterhalten. Und gerade deshalb, weil darin die Grundlage meiner Arbeit besteht, fühle ich mich diesen Werten ganz und gar verpflichtet.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Unterstützung benötigen, durch einen unbelasteten, unabhängigen und objektiven Außenstehenden, melden Sie sich bei mir: In einem unverbindlichen und selbstverständlich kostenfreien Kennenlern-Telefonat werden wir Rahmenbedingungen abstecken und Möglichkeiten ausleuchten, werde ich Fragen stellen und Fragen beantworten, werden wir sehen, ob die Chemie stimmt und eine Zusammenarbeit zielführend sein wird.

Damit das alles: klar ist.

Trainings für Organisationen

mit mehreren (sinnvollerweise bis höchstens 20) Teilnehmern bedürfen demgegenüber anderer Strukturen: Hier ist allerhand möglich, von einzelnen Erlebnis- und Aktionstagen am Firmensitz oder in den Bergen bis hin zu mehrtägigen Aufenthalten etwa am Gardasee einschließlich Unterkunft und Verpflegung, ganz nach Wunsch und Bedarf. Derlei Vorhaben bedürfen natürlich etwas längerfristiger Planung und werden in einem Angebot detailliert erfasst, um eine durchsichtige vertragliche Grundlage für die gemeinsame Arbeit zu schaffen.

Wie im Leben, so ist auch im Coaching der entscheidende Punkt hin zum Aufbruch ein erster Schritt: Sie sind herzlich eingeladen, diesen ersten Schritt zu tun. Das Weitere wird sich ganz sicher ergeben – mit klarer Positionierung, gegenseitigem Vertrauen und konstruktiven Perspektiven. Denn genau darum geht es, von Anfang an.